Wolfgang Schultz - So heißt der Kandidat des SPD-Ortsverein für die Wahl des Stadtbürgermeisters im Juni.
Bereits im Vorfeld der Mitgliederversammlung hatten sich die Genossen auf Schultz festgelegt und nun einstimmig gewählt.
Der 52-jährige Familienvater von zwei Zwillingsmädchen stellte sich und seine Ziele vor und verdeutlichte seinen Willen, nicht nur zur Wahl anzutreten, sondern diese auch zu gewinnen.
Das „SPD-Gen" wäre ihm sozusagen bereits in die Wiege gelegt worden, da bereits seine Eltern für die SPD aktiv waren, sagte Schultz bei der Versammlung.
Er verdeutlichte, dass er sich nicht als Einzelkämpfer sieht, sondern als Teamplayer und forderte die Anwesenden auf, gemeinsam mit ihm einen engagierten und
geschlossenen Wahlkampf zu führen. "Damit das Ziel Rodalben wieder attraktiver und lebenswerter zu machen gelingt", sagte der 52-Jährige.
Damit dies gelinge, brauche es laut ihm Mut zur Entscheidungssicherheit. "Diesen Mut besitze ich definitiv", betonte er.
Angesprochen auf die aktuelle Situation auf SPD-Bundesebene, entgegnete er, dass es sicherlich derzeit schwieriger ist Menschen für die Sozialdemokratie zu gewinnen,
da sich viele durch die Politik der Ampel verunsichert fühlen.
Er verdeutlichte aber auch, dass es sich bei der Wahl am 9. Juni um eine Kommunalwahl handelt,
bei der die Persönlichkeit und die Fähigkeiten der Wahlkandidaten im Vordergrund stehen und er sich sicher ist,
dass eine breite und starke Basis, auch positive Veränderungen in der Spitze bewirken.
Torsten Striehl, Ortsvereinsvorsitzender der SPD-Rodalben, zeigte sich über die Wahl erfreut.
"Mit Wolfgang Schultz konnten wir einen Kandidaten gewinnen, der es versteht anzupacken und das Schiff in die korrekte Richtung zu lenken.
Dies hat er bereits mit seinen Vorstandskollegen beim FC Rodalben unter Beweis gestellt“, sagte Striehl. (PZ 17.01.2024)