Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereines vom 05.03.2009

Veröffentlicht am 31.03.2009 in Ortsverein

SPD-Mitglieder wählen Kandidaten für das Bürgermeisteramt und den Stadtrat

Bei seiner Mitgliederversammlung hat der SPD-Ortsverein Rodalben am 5. März seine Kandidaten für das Amt des Rodalber Stadtbürgermeisters und den Rodalber Stadtrat gewählt.

Die sehr harmonisch und einvernehmlich verlaufende Sitzung erbrachte am Ende eine Stadtratsliste mit zwölf Personen. Sämtliche Wahlen verliefen bis auf einige persönliche Enthaltungen der Kandidaten einstimmig. Gleichzeitig entschied das Gremium, dass mit Doppel- und Dreifachbenennungen gearbeitet wird. Der erste Vorsitzende Wolfgang Denzer bedankte sich in diesem Zusammenhang ausdrücklich bei den Vorstandsmitgliedern. In zwei Sitzungen hatte der Vorstand die Versammlung sehr gut vorbereitet und dadurch wesentlich zu einem reibungslosen Ablauf beigetragen.
Als Kandidaten für den Rodalber Stadtrat, der künftig nur noch über 22 Sitze verfügt, wurden gewählt: Wolfgang Denzer, Dietmar Ulmer, Johan Wagner, Torsten Striehl, Otto König, Hannah Denzer, Elmar Büffel, Reinhard Schwarz, Martin Fey, Jürgen Stephan, Helmut Anna und Heinz Dietz. Die Liste setzt sich aus erfahrenen Kommunalpolitikern aber auch jungen unverbrauchten Personen zusammen. Alles in allem eine gesunde Mischung.
Als Bürgermeisterkandidat wählten die Mitglieder Wolfgang Denzer. Der 47-jährige Polizeibeamte und gebürtige Rodalber gehört seit zehn Jahren dem Stadtrat und seit fünf Jahren dem Verbandsgemeinderat an. Daneben ist er Mitglied in verschiedenen Ausschüssen auf Stadt- und Verbandsgemeindeebene. Seit zwei Jahren führt er den Ortsverein als erster Vorsitzender. Wolfgang Denzer ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder – seine jüngste Tochter steht erstmals auf der Stadtratsliste. Er arbeitet als Pressesprecher beim Polizeipräsidium Westpfalz in Kaiserslautern.

Nach der Wahl bedankte sich Wolfgang Denzer für das Vertrauen, das ihm die Mitglieder entgegen gebracht haben. Für ihn habe die SPD als stärkste Oppositionsfraktion die Pflicht einen Kandidaten zu stellen und Farbe zu bekennen. Die Verpflichtung ergebe sich schon allein deshalb, weil die SPD mit der derzeitigen Politik in Rodalben nicht zufrieden ist. Von der Arbeit von Stadtbürgermeister Wilhelm Matheis sei man enttäuscht. Es habe sich kaum etwas bewegt in den letzten fünf Jahren. Insbesondere was die Attraktivität der Stadt angeht, gäbe es erhebliche Defizite. Ungepflegte Grünanlagen und Spielplätze laden nicht zum Verweilen ein. Die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Rodalben sieht die SPD als katastrophal an. Rodalben müsse als potenzielle Stadt für Urlauber und Touristen viel mehr tun. Die aktuelle Homepage der Stadt beispielsweise hat sich seit Jahren überhaupt nicht verändert und entspricht nicht mehr den heutigen Standards.
„Mittendrin und bürgernah“ lautet das Wahlkampfmotto der SPD für die Kommunalwahl 2009. In diesem Sinne sollen Entscheidungen nicht über die Köpfe der Rodalber Bevölkerung entschieden werden. Politik für die Bürger und nah an den Bürgern ist das Ziel der SPD.

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